In den vergangenen anderthalb Jahren ist eine ganze Reihe neuer Werke entstanden, über die Sie hier nähere Informationen erhalten können:
Metaphysischer Jazz op. 22q bis (2019/20) besteht aus zwölf Nummern für Solo-Akkordeon und ist Alfred Melichar gewidmet. Eine Aufführung der Nummern 5 und 6 des Zyklus kann man am 21. März 2021 in einem Livestream anhören. Das Konzert bleibt bis zum 11. April weiterhin abrufbar.
... von dieser Sterneinsamkeit zu jener Sterneinsamkeit ... op. 22q ter (2019) für Solo-Harfe ist eine Bearbeitung der Nr. 4 des Metaphysischen Jazz und wurde für Gabriele Mossyrsch geschrieben, die es am 19. Januar 2020 bereits uraufgeführt hat.
Die kurze Invention en bleu pour piano op. 22q après quinquies (2020) entstand als Beitrag zu einem noch nicht fertig gestellten YouTube-Video, das sich der Frage widmet: „Was ist eine Invention?“
Die Pensées op.22q quater (2019/20) sind zwei aufeinander bezogene Zyklen ultrakurzer Miniaturen: der erste Zyklus (A) für Violine und Klavier linke Hand, der zweite Zyklus (B) für „Klavier dreihändig“, das heißt für Klavier zu zwei Händen und Klavier linke Hand am selben Instrument.
Auch bei den Studies for Strings op. 27 gab es einen Zuwachs: Eine Studie für Streichtrio »Atemlose Beklemmung« op. 27 III C Nr. 1 (2021), die unter dem Eindruck der Fernsehbilder des Sturms rechtsradikaler und faschistischer Bevölkerungsanteile der USA auf das Washingtoner Capitol am 6. Januar 2021 entstand.
Bei den soeben fertig gestellten Evoluzioni op. 22q septies (2020/21) handelt es sich um sechs Stücke für ungarisches Cimbalom und Streichquartett.